Gartenstadt Karlshorst Berlin

Gartenstadt Karlshorst Berlin
Karlshorst in Berlin

Das ursprünglich im Jahr 1898 von dem Briten Ebenezer Howard entworfene Modell der „Gartenstadt“, das als ein Referenzmodell für „gutes Wohnen“ – durchaus städtisch aber mit viel Grün gedacht war, hat in Deutschland neben der bekannten „Gartenstadt Hellerau“ in Dresden und vielen anderen Beispielen, besonders in Berlin um 1910 eine bedeutende Tradition der Stadtreform begründet, mit bis heute faszinierenden Beispielen wie Staaken oder Siemensstadt. Das Konzept „Gartenstadt Karlshorst“ knüpft also bewußt an die Tradition der Gartenstadt als grüne Stadt an und versteht sich gleichzeitig als Gegenmodell zum aufgelösten „Siedlungsbau“ auf der grünen Wiese.

Die Gartenstadt Karlshorst in Berlin stellt in Erweiterung eines bestehenden grünen Stadtviertels und um bestehende Baudenkmäler herum geplant das Idealbild einer Gartenstadt dar, soweit es sich um deren bauliche und räumliche Charaktereigenschaften handelt: Häuser mit Vorgärten begrenzen den öffentlichen Straßenraum, der durch markante Straßenkreuzungen, Plätze und öffentliche Grünflächen akzentuiert wird; eine ganze Pallette von unterschiedlichen Haustypen, von unterschiedlicher Form und Größe wird den verschiedenen Vierteln der Gartenstadt zugeordnet.

Bei aller Vielfalt wird im Ganzen eine gewisse Harmonie und Einheit angestrebt, zum Beispiel in Bezug auf die Farben und alle verwendeten Materialien bis hin zur Gestaltung der privaten Vorgärten.

Mehr erfahren Sie auf der Website der Gartenstadt Karlshorst Berlin: www.gardo.info

Gartenstadt Karlshorst

Wenn sich Stadt in einen Garten verwandelt …

  • Stadtvillen, Doppel-, Reihen- und Hofhäuser mit insgesamt 1200 Wohnungen
  • Investitionsvolumen: € 400.000.000,-
  • Baubeginn: Mitte 2012